Über uns
Angela Evers, die Mutter, war in ihrem ersten Arbeitsleben mit Mode erfolgreich tätig. Im Bereich der Maßanfertigung und Brautmode arbeitete sie als Designerin bis zu dem einen Tag, an dem ihr klar wurde, dass sie nicht ihr ganzes Leben Mode machen wollte. Der nächste Schritt wollte gut überlegt sein, ist Angela Evers doch nicht für halbe Sachen zu haben.
Sie überlegte gründlich und nahm sich Zeit, und eines Tages war die Idee geboren, die von nun an ihre Tage bestimmen sollte: Feinkost, um genauer zu sein, kandierte Blüten! Und hier kam die Tochter, Dana Li, ins Spiel...
Dana Li trat schon seit einiger Zeit in die Fußstapfen ihrer Mutter und arbeitete in den verschiedensten Modeunternehmen.
Nun rief die Mutter die Tochter an und hatte diese verlockende Feinkostidee. Wäre das überhaupt etwas, was sich als Produkt realisieren ließe?
Mutter und Tochter vereinten also ihre Kräfte und arbeiteten einen Plan aus.
Schnell waren die ersten Kunden begeistert und Feinkostläden in ganz Deutschland und auch darüber hinaus hatten die Produkte von Evers & Tochter (ein Name in alter hanseatischer Tradition) im Sortiment.
Auf Blumen folgte so manches weitere Produkt, über feine Nusskugeln, Calissons und vieles mehr ging es zur nächsten Erfolgsstory, der Schokolade.
Die Idee, eine Feinkost-Manufaktur gründen, schlummerte schon lange in Angela Evers‘ Hinterkopf - die kandierten Blüten aus unserem Garten waren also der Anfang eines Traumes.
Die Familie Evers war schon immer begeistert von Feinkost aller Art - Hannemarie Evers, die Mutter von Angela und Großmutter von Dana Li war eine wahre Meisterköchin, die aus dem Nichts die difizilsten Speisen zaubern konnte und dies auch in schöner Regelmäßigkeit tat. Viele liebgewonne Erinnerungen führen uns zurück an die Tafeln unserer Kindheit, die sich bogen unter den verschiedensten süßen und salzigen Köstlichkeiten. Mit das Wichtigste waren dabei immer Qualität, Sorgfalt und der feine Geschmack. Und auch das Auge musste natürlich ebenso begeistert werden wie der Gaumen.
Die kandierten Blüten bringen ein wenig Frühling und Sommer in jedes Gericht, sind aber gegebenermaßen ein recht saisonales Produkt. Im Winter wachsen sie nun mal in norddeutschen Breitengraden nicht, egal wie sehr man es sich wünscht. Wie kann man also die kalten Monate versüßen?
Schokolade ist ein faszinierender Grundstoff, der wohl kaum jemanden kalt lässt. Dahinter steht eine ganze Wissenschaft, von der Kakaobohne bis hin zur fertigen Schokolade ist so vieles zu bedenken und zu wissen, dass man es kaum glauben kann.
Und so wurde Schokolade das nächste Feld, auf das wir uns stürzten, zuerst in Verbindung mit unseren Blumen in runder Form mit einer kandierten Blüte in der Mitte, inzwischen aber auch in Tafelform in den verschiedensten Geschmacksrichtungen.
Alle unsere Produkte werden am selben Ort produziert, an dem wir auch aufgewachsen sind, im Stammhaus der Familie Evers in der Lübecker Altstadt.
Unsere Blumen wachsen in dem Garten, den unser Ur-Ur- Großvater Samuel zur Freude seiner Gattin Marie anlegte, in dem auch immer noch die Hortensien wachsen, die zur Konfirmation unserer Urgroßmutter Paula in 1910 angepflanzt wurden. Tradition ist uns Hanseaten nicht nur wichtig, wir sehen uns ihr verpflichtet.
Ebenso wichtig ist uns natürlich Qualität, jede Schokolade gießt Angela Evers selbst von Hand, verpackt und versiegelt sie anschließend ebenfalls selbst. Genauso steht es um die Blüten, die in den frühen Morgenstunden von uns gesammelt und kontrolliert werden, um anschließend kandiert zu werden.
Auf verschiedenen Etagen des Hauses, in dem Angela Evers auch wohnt, entstehen auch unterschiedliche Produkte. In der ersten Etage ist das Reich der Blumen, in dem sowohl kandiert wird als auch gelagert. Diese Räumlichkeiten duften buchstäblich nach purem Sommer!
Im Hochparterre steht unsere Conche und ist somit die kleine Schokoladenfabrik, in der ebenfalls alles von Hand gemacht wird. Dort entwickeln wir unsere neuen Sorten und empfangen Interessierte zu Verkostungen.
Unsere Schokolade beziehen wir von Michel Cluizel, denn wir möchten absolut sicher sein, dass nicht nur die Qualität der Ware stimmt, sondern auch die Bedingungen, zu denen sie hergestellt wird. Kakaoplantagen, die unter menschenverachtenden Bedingungen betrieben werden, kommen für uns nicht in Frage, Kinderarbeit ist absolut tabu!
Denn neben der Tradition der Familie ist uns Nachhaltigkeit ebenso wichtig, denn wir möchten wie unsere Vorfahren etwas schaffen, das die Jahrhunderte überdauert.